Der Workshop geht vom übergreifenden musikalischen Kompetenzbereich «Praxis des musikalischen Wissens» aus und verknüpft diesen mit den vier Säulen «Singen und Sprechen», «Hören und Sich-Orientieren», «Bewegen und Tanzen» und «Musizieren» aus dem Lehrplan 21. Aus allen Bereichen werden praktische Beispiele vorgestellt und erprobt, welche Musiktheorie im Unterricht lebendig werden lassen. Elementare Musiklehre wird so handlungs- und praxisorientiert in den Unterricht eingebaut.
Ablauf des Workshops:
- Input zum Lehrplan 21, zu musikalischem Lernen
- Singen und Sprechen: Wie kann dieser Bereich auf die Praxis des musikalischen Wissens bezogen werden. Analyse des Lehrplans. Bezug zur eigenen Praxis. Beispiel: Wahn-Sing aus dem neuen Lehrmittel Musik aktiv (Singbuchverlag). Bezug zum Aufbau musikalischen Lernens.
- Hören und sich Orientieren: Aufgabe Hörstrasse (Julian Häusermann). Durchspielen eines der Beispiele. Welche Kompetenzen fördert die Aufgabe, welche müssen schon vorhanden sein? Bezug zu Praxis des musikalischen Wissens. Bezug zum Aufbau musikalischen Lernens.
- Bewegen und Tanzen: Wenn Bewegen in Bezug gesetzt wird mit Praxis des musikalischen Wissens, dann lassen sich zum Beispiel Taktarten spielerisch erleben. Idee eines Taktartenportfolios.
- Musizieren: Startpunkt ist hier die Kompetenzstufe MU.6.A.1.3a. Wie kann das aufgebaut werden? Wir arbeiten mit Boomwhackers. Die Idee eines Aufgabensets.